Wir sind ein loses Bündnis von Menschen, die das Radfahren in Berlin erleichtern wollen.
Manche von uns sind seit vielen Jahren in diesem Sinn unterwegs, ganz individuell oder z. B. als ADFC-Mitglieder – viele sind über das Erstreiten eines Radgesetzes für Berlin zum Thema gekommen. Spätestens, als das Radgesetz immer und immer weiter aufgeschoben wurde, war es für uns höchste Zeit, ganz konkret und hier vor Ort aktiv zu werden und etwas zu tun.
Das Netzwerk Fahrradfreundliche Mitte setzt dabei den Schwerpunkt auf Aktivitäten und Strategien, die mit dem Bezirk Mitte zu tun haben. Dabei verstehen wir uns als Teil des stadtweiten – und zunehmend landesweiten – Netzwerks und arbeiten mit Initiativen und Netzwerken aus Nachbarbezirken zusammen. Im Bezirk versuchen wir, das Wissen um Gefahren schlechter Radinfrastruktur und Chancen des Radverkehrs zu verbreiten und sehen uns dabei als Berater und Wissenvermittler, aber auch als Vorkämpfer. Wir arbeiten eng mit dem Verein Changing Cities e. V. zusammen, der den Radvolksentscheid initiiert hat und unser technisches und organisatorisches Rückgrat bildet.
Bei konkreten Verbesserungsvorschlägen setzen wir neben dem im Netzwerk vorhandenem know-how auf das Wissen und die Erfahrungen der Menschen vor Ort.